Markus Meisterwerke: Liebe zum Detail
Markus ist ein langjähriges Mitglied unserer Firmenfamilie. Er war bereits Teil des Teams, als das Unternehmen noch „Schreinerei Schips“ hieß und der Online-Möbelhandel noch undenkbar war.
Der Schreinermeister hat seine Ausbildung zum Gesellen bereits bei uns absolviert und gehört von Anfang an zu unseren Möbelliebhabern. Mittlerweile ist Markus in der Konstruktion und Planung tätig und sorgt dafür, dass Ihre Möbel fertigungstechnisch umsetzbar und millimetergenau passend sind.
Im Laufe der letzten Zeit hat Markus einige Möbel bei uns fertigen lassen, da er so an unsere Qualität und Passgenauigkeit gewöhnt ist, dass er sich mit einer halbherzigen Lösung aus dem Möbelhaus nicht zufriedengeben kann. Zu seinen Projekten zählen unter anderem: ein Flyboard fürs Wohnzimmer, ein Waschtischunterschrank und ein Spiegel-Hängeschrank fürs Badezimmer, eine Kommode und ein Hochschrank fürs Wohnzimmer sowie sein ganzer Stolz: ein Eck-Flyboard
Den Korpus seines Flyboards hat Markus in Dekor Hellgrau und die Außenseiten in Lackplatte Hellgrau Matt geplant. Unsere Dekore eignen sich ganz besonders gut für den Korpus, da sie sehr robust und widerstandsfähig sind, in Markus´ Fall besteht der Korpus aus Mittelseiten, einer Rückwand und einer Bodenplatte. Diese Flächen sind in der Regel nicht zu sehen, daher empfiehl es sich sie in dem günstigeren Material zu planen.
Für die Sichtflächen wurden Lackplatten genutzt, diese verleihen dem Möbel eine besondere Exklusivität. Die matte Oberfläche weist eine spezielle Anti-Fingerprint-Beschichtung auf, so hinterlässt man trotz Push-to-Open keine störenden Fingerabdrücke auf dem Material.
Das Besondere an diesem Flyboard ist, dass es über eine Ecke verläuft. Dafür hat Markus zwei einzelne Möbel konfiguriert. Das rechte Board ist 2,24 Meter lang und 45 cm tief, der linke Teil des Flyboard besteht aus einem separaten Schränkchen welches 53 cm lang und 65 cm tief ist. Darüber wurde eine Abdeckplatte in Eiche Bronze geplant, diese verdeckt die Fugen und lässt das Möbel, wie aus einem Stück wirken.
Um die Front abwechslungsreicher zu gestalten, hat Markus die beiden kleinen Schubladen des Flyboards in Lackplatte Graphitschwarz Matt geplant. Dadurch passt das Möbel auch optisch perfekt zu dem sich links daneben befindlichen Hochschrank, dessen Korpus ebenfalls in Graphitschwarz Matt gehalten wurde.
Für extra viel Stauraum hat Markus sich einen 2,40 Meter hohen Schrank für den Wohn-/Essbereich konfiguriert. Der Hochschrank hat eine Breite von 92 cm und ist 40 cm tief. Beim Material hat sich Markus ebenfalls dafür entschieden, die Außenseiten des Korpus in Graphitschwarz Matt und die Front in Hellgrau Matt zu planen. Graphitschwarz ist ein sehr dunkler Grauton, allerdings wirkt er nicht so schwer wie unsere Lackplatte Schwarz Matt.
Auch beim Hochschrank wurde die Front als Push-to-Open geplant, das heißt, das Möbel lässt sich durch leichtes Drücken auf die Front öffnen. Bei dieser Variante sind, vor allem bei schmäleren Räumen, keine Griffe im Weg, an welchen man hängen bleiben könnte und das Möbel wirkt minimalistischer.
Bei der Innenausstattung hat Markus auf sechs Stück flexibel verstellbare Fachböden gesetzt. Diese können durch die durchgehenden Lochbohrungen beliebig oft in der Höhe verstellt werden und damit immer an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden. Trotz der relativ großen Breite des Schrankes hat Markus auf eine Mittelseite verzichtet, um die Breite voll ausnutzen zu können.
Wenn man auf eine zusätzliche Mittelseite verzichtet, ist es sehr wichtig ab einer Schrankbereichs-Breite von mehr als 60 cm verstärkte Fachboden in Schneeweiß zu wählen. Die Fachböden bestehen im Kern aus einer besonders stabilen Tischlerplatte und verringern somit die Durchbiegung der breiten Fachböden. Äußerlich sind die Böden aus dem Material Schneeweiß.
Für seinen Flur hat sich Markus eine kleine Kommode als Hängeschrank konfiguriert. Die Kommode ist 100 cm hoch und 67 cm breit und ebenfalls in den Materialien Hellgrau Matt, Graphitschwarz Matt und eine Abdeckplatte in Dekor Eiche Bronze.
Der Vorteil an einem Hängeschrank, gegenüber einem Möbel mit Sockelfüßen oder einer Sockelplatte, ist, dass man darunter problemlos staubsaugen oder wischen kann, ohne an den Füßen hängenzubleiben.
Bei der Ausstattung hat sich Markus dieses Mal für vier Push-to-Open Schubladen entschieden. Für den Schubkasten wurde die weiße Variante der Blum Legraboxen gewählt, da diese besser zu den hellgrauen Fronten passen als die dunkelgraue oder schwarze Variante.
Auch bei seinem großen Fly-Sideboard bleibt Markus seinem Design treu, der innere Korpus ist in Dekor Hellgrau und die äußeren Korpus-Teile in Hellgrau Matt. Um edle Akzente zu setzten, hat Markus die Fronten der Push-to-Open Türen in Graphitschwarz Matt und die Abdeckplatte in Dekor Eiche Bronze geplant.
Das gesamte Flyboard hat eine Länge von 2,75 Meter und eine Höhe von 55 cm. Mit den fast 3 Metern würde das Möbel in einem regulären Möbelhaus bereits unter die Kategorie Überlänge fallen. Bei uns laufen Möbel bis zu einer Breite von 5,50 Meter unter Standard. Aber auch breitere Möbel sind durchaus möglich, nur nicht selbständig im Konfigurator planbar.
Ein Spiegelschrank darf im Badezimmer auf gar keinen Fall fehlen. Daher hat sich Markus diesen passgenau für seine Nische bei uns konfiguriert. Der Korpus und die verstellbaren Fachböden sind in unserem Dekor Schneeweiß und die Fronten in Echtglas-Spiegel gehalten.
Bei der Wahl von Spiegelfronten sind nur die beiden Optionen Push-to-Open oder Grifflos möglich. Bei der grifflosen Variante gibt es auch kein Push-to-Open Mechanismus, sondern die Front wird an der Kante geöffnet. Auf Wunsch können die Fronten, bei Hängemöbeln, über den Korpus hinaus verlängert werden, sodass diese leichter geöffnet werden können.
Neuer Raum – neuer Style. Im Bad ist Markus von seinem bevorzugten Design abgewichen, anstatt der neutralen Grau- und Holztöne hat er zu dem auffälligeren Material Cappuccino Hochglanz gewechselt. Cappuccino Hochglanz ist bei uns nur als Sondermaterial oder als handlackierte Platte verfügbar.
Als Abdeckplatte hat er sich das Material Sichtbeton ausgesucht, dieses gehört zu unseren Style-Dekoren. Der Korpus ist in unserem Bestseller-Material Dekor Schneeweiß, aufgrund der hohen Bestellfrequenz können wir dieses Material preisgünstiger anbieten.
Das Möbel ist 1,10 Meter hoch, 2,50 Meter breit und hat eine Tiefe von 50 cm. Ausgestattet ist es mit acht Push-to-Open Schubladen, wobei die unterste jeweils höher geplant wurde und zwei Schranktürchen, hinter welchen sich verstellbare Fachböden verbergen.
Markus aufwändigstes Projekt ist der Waschmaschinenumbau, den er für seine Eltern geplant hat. Das Möbel besteht aus vielen komplexen Einzelteilen: Der erste Schrankteil ist der Umbau an sich, dieser besteht lediglich aus dem Korpus und zwei Push-to-Open Fronten in Schneeweiß. Die Abdeckplatte und einzelne Fronten des Umbaus hat Markus in dem Style Dekor Sichtbeton geplant.
Wichtig bei solch einem Umbau ist, dass der Waschmaschine genügend Raum gelassen wird, da sie sich im Schleudergang etwas bewegt. Andererseits darf der Möbelbereich nicht zu breit sein, da er ansonsten das Gewicht der Waschmaschine eventuell nicht trägt. Am besten geeignet wäre eine Sockelplatte anstelle von Sockelfüßen, da diese vollflächig auf dem Boden aufliegt und das Gewicht so optimal verteilt ist.
Neben dem Waschmaschinenumbau befindet sich ein Waschtischunterschrank mit sechs Schubladen und einen separaten Bereich mit einer Dekor Sichtbeton Front. Dahinter verbergen sich der Siphon und die Wasseranschlüsse des Waschbeckens.
Die Schubladen sind in zwei unterschiedlichen Höhen geplant, die oberen beiden Schubladen sind jeweils 17,7 cm hoch mit einer 20 cm hohen Schubladen Front. Die untere Schublade wurde als Aufbewahrungsplatz für Waschmittel und andere sperrige Gegenstände geplant. Daher hat Markus zu der höchsten Schubladenzarge von 24,1 cm gegriffen. Die Zargen sind die Seitenwände der Schubladen, diese gibt es nur in vorgefertigten Höhen, die Fronten können beliebig hoch geplant werden.
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